Bevor wir euch hoffentlich im August mit neuen Highlights überrennen, die wir auf der Berlin Con gespielt und gesehen haben, blicken wir zu erst auf den Juli. In Niedersachen beginn der Ferienzeit und damit traurig, ausgedünnte Spielrunden … aber auch mal Zeit Spiele zu Zweit zu probieren, die schon länger angestaubt in der Ecke liegen. Es wird bunt im siebten Monat des Jahres. Mal sehen, was wir so alles erfolgreich angelockt haben.
Bills Juni
Ist der Juli schon vorbei?! Wohl so gut wie! Ich habe wieder ein paar sehr schöne Spielabende erlebt und dabei auch das ein oder andere Mal etwas neues für mich auf dem Tisch gehabt. Erst dachte ich: „Tja im Juli, da war nicht so viel Neues dabei.“ Aber während ich für dieses Text in mich ging, viel mir auf, dass es dann doch nicht so wenig waren. Also legen wir los – viel Spaß beim Lesen!
The Fox Experiment

Elizabeth Hargrave (Bekannt von Flügelschlag) entschied in einem Autorenduo ein Spiel zu entwickeln, welche die in Realität unternommene Domestizierung von Füchsen zu wissenschaftlichen Zwecken als Thema hat. Wer sich nun sorgt: Die Elterntiere wurden nach Ihren besonders lieben und freundlichen Charaktereigenschaften ausgewählt und gekreuzt, die Jungtiere in der Entwicklung beobachtet und Untersucht, die besonders lieben und freundlichen Nachfahren für die weitere Zucht verwendet und die anderen entweder ausgewildert oder in einer fortgeschritteneren Phase der Domestizierung an adoptionsfreudige Menschen (für viel Geld) vermittelt. Wer dazu etwas mehr wissen möchte, finden unter diesem Link einen Artikel von National Geographik – viel Spaß beim Lesen.

In diesem Spiel wird die Thematik in meinen Augen schön eingefangen. Aus einer Auslage wählen die Teilnehmenden in Spielerreihenfolge die Elternfüchse, die unterschiedliche Eigenschaften vorweisen. Ringelschwanz, Schlappohren, Fleckenbildung oder mit freundlichem Bellen auf den Menschen reagierend. Dafür erhält man Würfel, der unterschiedlichen Charakteristika. Es ist aber alles nicht rein glücksabhängig: Mit Markern oder Karteneffekten, die ich mir im Spielverlauf ansammeln kann, erhalte ich Möglichkeiten hier Einfluss zu nehmen. Die Eigenschaften der Nachzucht notiere ich auf einer abwischbaren Karte mit dem Spiel beiliegenden Folienstiften. Die zufällig gezogene Karte gibt vor, ob es eine Fähe (Weibchen) oder ein Rüde ist. Die Nachzuchten aller Spieler werden bewertet und gehen in die Auslage für die kommende Runde. Durch Forscherkarten und Wissenschaftsaufträge kann man weitere Punkte verdienen. Am Ende der 5. Runde wird das Spiel beendet und der siegreiche Züchtende auserkoren.

Trotz der vielen Würfel und einer kleinen Sprachhürde, da das Spiel leider nicht lokalisiert wurde, gefällt mir das Thema und die Umsetzung sehr gut. Beide Spielrunden, die ich teilgenommen habe, hatten genügend Spaß und man verliert sich mit Freude darin, die niedlich dargestellten Jungtiere mit Namen zu versehen.
Kurzfazit: Einfach niedliches Thema mit ausgefuchstem Würfelmechanismus als Hauptmechanik.

EcoLogic: Europe
(Mit Björn gerockt)
Björn hat in seinem Text zu unserer gemeinsamen ersten Erfahrung des Spiels oder je nach Perspektive, dem gemeinsamen Mini-Biologieunterricht, sehr genau mit seinen Punkten meine Ansichten dazu getroffen. Außer vielleicht, dass ich es für einen komplexeren Titel halte als er augenscheinlich. Daher Chapeau! Ich habe dem nichts mehr hinzuzufügen. Seht Euch seine Kurzrezension am besten gleich dazu an!
Kurzfazit: Überraschend gutes Spiel mit einer angenehmen Themenleidenschaft!

CO²: Zeite Chance

Es ist mit den Vital Lacerda Spielen ja oft eine komplizierte Sache – es heißt, es fühle sich wie Arbeit an, das Spiel überhaupt zu spielen. Und überhaupt: Seine Spiele allein „Spiel“ zu nennen sei ja bereits eine falsche Annahme. So weit die Meinungen, die man oft so aufnimmt.
Und naja, da ist ja auch etwas dran: die Anleitungen sind oft sehr lang und dabei kompliziert geschrieben, die Piktogramme jedes Mal anders und damit neu zu erlernen und das Erklären seiner Spiele an neue Teilnehmende habe ich noch nie unter einer Stunde erlebt. Aber nun kommt die andere Seite: Wenn man sich die Mühe gemacht hat und erst einmal die Regeln und alles andere verstanden wurden, öffnen sich hier meistens sehr wohl durchdachte und thematisch in ihrer Mechanik gut verpackte Spielerlebnisse, die immer wieder auf den Tisch dürfen. Seine Spiele gehören zu den komplexesten im Markt aber meiner Meinung auch oft zu den Besten. So ist es auch mit CO²: Zweite Chance.

In diesem Spiel stellen wir jeder ein Kraftwerksunternehmen dar, welche erkannt haben, dass das Erlernen neuer Technologien und deren Umsetzung in saubere Kraftwerke mit der Zeit lohnender sind als an den alten Tugenden festzuhalten. Dabei geht es uns vornehmlich um unsere Unternehmerzwecke, dennoch verlieren wir, wenn der CO²-Gehalt der Atmosphäre zu weit steigt. Mit den CO²-Zertifikaten (Lila Steine) können wir am Markt hierzu finanzielle Mittel decken. Später benötigen wir die Zertifikate um einen gewissen Marktanteil davon zu entfernen, wenn sie durch unsere Solar-, Windkraft oder Wasserkraftwerke, Recyclinganlagen oder aufgeforstete Wälder unnötig werden. Wir benötigen das Wissen um die jeweiligen Energieproduktionen und Technologien um diese zu planen, vorbereiten und schließlich umsetzen zu können.
Das Spiel hat einen kompetitiven und einen kooperativen (und ebenso einen Solo-) Modus, wobei der kooperative eher im Fokus steht, wenn man sich alleine den Titel auf der Spieleschachten anschaut. Mechanisch funktionieren beide Modi beinahe gleich. Im kompetitiven Modus sind die Spieler nur an ihr eigenes Geld und Siegpunkte interessiert. Ein Technologietausch ist nicht möglich. Zudem bekommt man in dem Modus mit Klimakatastrophen zu tun.
Im kooperativen Sinn wird alles gemeinsam getan, Wissen etc. kann untereinander getauscht oder verschenkt werden. Jedoch müssen gemeinsame Umweltziele erfüllt werden, da es sonst zu hohen negativen Punkten führt. Beide Versionen machen jedenfalls Spaß.
Im Gegensatz zu E-Mission von Schmidt Spiele kommt das Thema CO² in diesem Spiel zumindest im kooperativen Modus aber leider nur so halb rüber. Das liegt wohl daran, dass man Jederzeit Siegpunkte zum Ausgleich des CO²-Gehalts bezahlen kann, da man nur verliert, wenn man unter 0 Siegpunkte gerät. Da fehlt mir persönlich eine Erklärung, weshalb das neben all den anderen Mühen im Spiel überhaupt möglich ist. Vielleicht hätte man das anders lösen können?
Kurzfazit: Schöne Mechanik, tolles Thema, das mich sehr abholt und immer wieder auf den Tisch darf. Leider fühlt es sich mit den Siegpunkten und deren Einsatz im kooperativen Modus dann irgendwie am Ende jeder Runde doch seltsam an.


Life of the Amazonia

Mögt Ihr Cascadia? Könnt Ihr den Quacksalbern von Quedlinburg genügend Spielspaß abgewinnen? Dann solltet Ihr Euch dieses Spiel mal genauer anschauen! Es ist wie Quacksalber ein sogenannter Bag-Builder, also ich ziehe Marker aus meinem Stoffbeutel und kaufe neue, bessere Marker dazu, welche mit der Ablage meiner genutzten Marker immer wieder zusammen in den Stoffbeutel zurückkehren. Mit der Funktion „Recycling“, welche immer wieder mal genutzt werden kann, ist es möglich die unliebsam gewordenen Marker dauerhaft los zu werden, die später ja meist viel weniger Wert sind als die dazugekauften. Ich verbessere also dauerhaft die nachziehbare Auslage in meinem Stoffbeutel.

Mit den erhaltenen Ressourcen, welche ich jede Runde durch fünf gezogene Marker erhalte, kann ich neue Bodenpläne, Bäume, Wasserpflanzen oder Tiere kaufen und in meinem Amazonasdschungel einsetzen. Ähnlich wie bei Cascadia kommt es hier häufig darauf an zusammenhängende Landschaften auszulegen. Hier sind diese, sowie Bäume und Wasserpflanzen, oft für die Punktewertung der Tiere in meinem Dschungel wichtig. Diese verfügen insgesamt über 4 (mit Erweiterung 5) verschiedene Wertungsmöglichkeiten durch die dabei ausliegenden Karten, wovon eine Seite pro Spiel gewählt wird.

Zudem gibt es noch Insektenkarten, die eine einmalig nutzbare Fähigkeit nach Kauf bieten sowie Landschaftskarten, welche zusätzliche Endpunktwertungen darstellen. Das Spiel endet, wenn fünf der acht ausliegenden Tierarten aufgebraucht sind. Dabei sind die Tiermarker so niedlich gestaltet, wie man auf den Bildern sehen kann. Es gibt gelbe Spechte, grüne Laubfrösche, Kaimane, Aras und einiges mehr. Außerdem besitzt jeder Spielende noch ein zufällig gezogenes, eigenes Tier. Wenn man das nach seinen Vorgaben ausspielt, bietet es einen spielmechanischen Vorteil.

Tot geglaubte leben länger? Ich habe das Spiel bereits vor ca. einem Jahr mit meiner Frau bei Sarahmalt (YouTube) im Wohnzimmer auf Englisch kennengelernt. (Hier ist das erste Spiel mit der eigenen Version gemeint). Damals war der englische Titel nahezu vergriffen und es fühlte sich an, dass es bald nicht mehr erhältlich sei. Zum Glück hat sich Strohmann Games dem aber angenommen und das Spiel somit vor Kurzem lokalisiert. Das war für mich, als ich davon erfuhr, Grund genug die Marker für den Stoffbeutel, die Bäume und die Wasserpflanzen, für insgesamt so ziemlich den gleichen Preis des Spiels selbst, bereits vor Erscheinen zu ordern. Der Grund ist einfach: Die Pappen sind für all die ersetzten Marker sind so dünn, dass es haptisch ein echter Dämpfer ist. Es gibt wenige Spiele, die ich so richtig mag, aber im Original kaum auf dem Tisch haben möchte. Dieses gehört aber leider dazu. Auch der 3D-Inlay-Druck von dem guten Björn war hier für mich eine Pflicht, da all das im Original aus dem gleichen dünnen Karton besteht. Zwar erklärt Strohmann Games, dass die Materialauswahl ein sehr dünner, aber durch die Materialdichte sehr stabiler Karton sei, der Ursprungsverlag aber auch keine Abweichung hiervon zuließ. Klar, die möchten Ihre besseren Marker natürlich verkaufen. Der gewählte Karton wirkte tatsächlich überraschend stabil aber leider ist es zumindest im Stoffbeutel ein haptisches Desaster – hier sollte man sich schnell eine Alternative überlegen oder eben in den sauren Apfel beißen und die originalen Holzmarker besorgen.
Kurzfazit: Einfach grandiose Reise in den Amazonas mit einem nachhaltigen Misch aus bekannten Mechaniken – leider mit katastrophalem Originalmaterial.

Königreich Legacy

Ich habe Ende Juli Geburtstag gehabt und mir dieses Solo-Legacyspiel in kleiner Schachtel gewünscht. Klein? Ja, ich meine Klein! Eine Schachte die leicht in meiner Hand verschwindet und doch enthält es ca. 140 Karten. Ich liebe Legacyspiele in denen man die Konsequenzen der eigenen Entscheidungen im späteren Spielverlauf zu spüren bekommt. Solo-Spielen bin ich aber meist skeptisch gegenüber, da mir hier doch meist Langeweile aufkommt und ich ein PC-Spiel dann eher bevorzugen würde.

Gestern kam mein persönliches Königreich dann auf den Tisch und wurde ausprobiert. Ich kann nur sagen: Es hat etwas in mir ausgelöst was eigentlich noch kein Solo-Spiel bei mir so richtig geschafft hat, es hat mich gefesselt! Da ich nicht wusste ob ich es wirklich mag, habe ich es mit Sleeves (eine Seite halbdurchsichtig) und leicht entfernbarem „Tesa“ so gespielt, dass ich es zurücksetzen konnte.

Das Thema und die gesamte Umsetzung der Mechanik sind großartig in meinen Augen! Ich habe das Grundspiel am Stück einmal komplett durchgezockt (ca. 4h Spielzeit) und dann zurückgesetzt (mein erstes Reich hatte 169 Punkte – keine Ahnung, ob das gut war – EDIT: der zweite Durchgang, diesmal echt Legacy, lag bereits bei 215 Punkten). Dabei habe ich gemerkt: eigentlich will man es gar nicht zurücksetzen. Es sieht richtig gespielt viel schöner aus und das Grundspiel enthält bereits 3 Erweiterungen. Mit jeder Erweiterung hat man sozusagen einen weiteren Durchgang (je nach Art der Erweiterung kürzer oder länger) und man kann so noch nicht erlebte Bereiche der bisherigen Durchgänge noch erkunden und durch die Erweiterung neue Geschichten erleben.

Die ersten 23 Karten sind aber eigentlich zum reinen Ausprobieren und Zurücksetzen (ohne Legacyeffekte) gedacht und allein der Part dauert bestimmt eine gute halbe Stunde. So kann man mal testen ob man es mag oder erstmal in einigen Durchgängen die Spielmechanik besser verinnerlichen, bis man den Start hat, den man sich wünscht. Ich selbst bin aber zu heiß drauf es wieder zu spielen und werde es nicht abgeben und nach und nach alle bisher erschienenen und ggf. noch kommenden Erweiterung durchzocken! Das Grundspiel kostet unter 20 € und bietet eine Menge Spaß. Da es nach jeder Runde ganz einfach gespeichert werden kann, kann es zwischendurch immer mal wieder hervorgeholt werden und muss nicht in 4-5h auf einmal gespielt werden.
Kurzfazit: Meine Majestät, ein wunderbares Königreich erwartet Ihre Befehle! – Volle Empfehlung!

Hitster – Rock

Eigentlich kennt man den Titel mittlerweile. Also ich stelle mir zumindest vor, dass Lesende dieser Internetseite zumindest mittlerweile gehört haben, worum es in Hitster denn geht. Aber gut, ein Kurzer Abriss für all die wirklich Unwissenden: Bei diesem Spiel, welches es schafft eine wirklich schöne Partystimmung zu bringen, gibt es kleine quadratische Karten mit einem QR-Code auf der Rückseite. Die Spielenden treten gegeneinander an oder teilen sich in Gruppen auf. Eine Karte für den oder die Ratenden wird gezogen und mit der Hitster-App eingescannt. Diese spielt nun das Lied über Spotify ab (am besten per Bluetoothbox für besseren Sound) und ja, es funktioniert auch mit der Gratisversion der Musik-App (dann aber nur in 30 Sekunden-Häppchen der Lieder) Nun muss das Lied ungefähr dem Erscheinungsjahr zugeordnet werden. So beschrieben im ganz Groben, aber viel komplizierter ist es nicht.

Nun gibt es mittlerweile die verschiedensten Themenboxen neben dem Original, dass einfach nur ein Mix vieler Lieder der letzen 100 Jahre war. Richtig: 100 Jahre! Andere Themen sind z.B. „Guilty Pleasure – Niemand gibt es zu aber jeder kennt sie!“, „Summer Party“ oder „Schlager“. Nun ist mit „Rock“ ein weiterer Vertreter der Themenboxen erschienen und es hat wieder zu einer Menge Spaß an meiner Geburtstagsparty gesorgt! Es sind 308 Titel (!) insgesamt von den 50er Jahren bis heute dabei. von Rockbaladen, über echte Klassiker bis hin zu Heavy Metal. Was für ein geiler Sound am Spieltisch!
Kurzfazit: „Smells like teen Spirit!“ – Einfach genial. Ein wahrer Spaß und das Mitsingen der Teilnehmenden folgt von ganz alleine!

Great Western Trail: Neuseeland

Und heute, am 31.07. diesen Jahres muss ich noch flott einen Titel nachtragen, der plötzlich in meinem wöchentlichen Mittwoch bei der guten Petra auf den Tisch kam, einer meiner „Must Play“-Titel diesen Jahres ist und mich völlig überraschte: Great Western Trail: Neuseeland!

Das Spiel ist zu 80% das typische Great Western Trail, wie ich es in der Argentinien-Version selbst besitze. Und dann mit dem übrigen Teil auch wieder nicht. Statt Bahnhöfe mit Rindern zu beliefern, und in der Argentinienversion von dort aus per Übersee in die Welt zu verteilen, geht es hier an einen Hafen um Schafe in die nähere Umgebung zu senden. Einen Zug gibt es daher wie in den anderen beiden Teilen überhaupt nicht. Dafür haben die Schafe zwei Werte: Zuchtwert und Wolle. Der erste ist wichtig für die Lieferung der Tiere, der zweite für die Lieferung von eben genannter Wolle. Damit bietet die Version mehr Tiefe in der strategischen Planung meiner Handkarten als bei den beiden anderen Versionen. Es gibt noch einige kleinere Unterschiede zu den anderen Versionen, wie Flöße, Schäferhunde usw. Aber ihr habt jetzt einen guten Überblick über die Hauptunterschiede.

Nach wie vor denke ich, dass man nur eine der drei Versionen in der eigenen Sammlung benötigt, wozu bräuchte man drei Spiele mit nahezu gleicher Grundoptik und Mechanik? Wenn ich mir einen Favoriten der drei Spiele aussuchen soll, kann ich jetzt nach nur einem Spiel sagen: Es ist Neuseeland! Mein Argentinien ist auch schön, hat einen anderen Kniff, aber in Illustration und Spielmechanik gefällt mir Neuseeland einen Hauch besser. Die Spieldauer war zu dritt aber gestern echt erschreckend: 45 Minuten Erklärung, da ein Neuzugang dabei war und über 200 Minuten Spielzeit! Gut, dass ich heute Urlaub habe!
Kurzfazit: Ein wunderschönes und gut durchdachtes Expertenspiel, in dem sich die Spieler nicht so sehr in die Wolle bekommen, wie man meinen könnte.

Der Juli hat mir mehr geboten als erwartet. Es waren schöne neue Spiele dabei und wie bei Björn zu lesen auch der ein oder andere Leckerbissen aus vergangen Tagen. Es war einfach toll. Der August folgt und beginnt mit der Berlin Con sogleich mit einem Paukenschlag. Mal sehen, was ich in dieser Zeit alles neues entdecke!
Narrativ und Kampagne sind schonmal zwei Dinge die mich in Brettspielen sehr frohlocken lassen. Aber mich macht eigentlich fast alles froh, wenn es thematisch gut gemacht ist und am besten noch mit tollen Illustrationen lockt. Ich Liebe dabei die schöne Gesellschaft am Spieltisch, der Sieg ist eher zweitrangig für mich. Zudem mag ich auch mal das eine- oder andere Videospiel und hierbei am liebsten gut gemachte Videospieladaptionen der mir geliebten Brettspiele.