Wie bereits im Juli-Bericht erwähnt, hat Horst sein Pulver an neu gespielten Titeln bereits ausgiebig erschöpft. Die Berlin Con war wieder einmal ein Quell interessanter Titel. Wer noch einmal nach Inspiration sucht, kann im Freitags-Artikel Adventure of Bam Bam Bum, Tribes of the Wind und Berge des Wahnsinns finden. Samstag war es neben den Prototypen eigentlich nur Algae Inc. und am Sonntag sind dann noch Oh my Word, Am Goldenen Fluß, Shinjuku und Mondbasis Shakleton dazu gekommen.
Bills August
Verrückt, der August ist vorbei und der Herbst steht vor der Tür. Mit diesem kommt meine liebe Schwiegermutter aus Mexiko für fast ein viertel Jahr zu uns, die Spiel 25 in Essen findet statt und ich freue mich dort wieder als Promoter für Frosted Games tätig zu sein und ein ganz großes Highlight stellt für mich dieses Jahr die Boardgame Cruise dar, die ich als Erklärbär begleiten darf – Mit Horst im Gepäck für diesen Blog.
Nun kommen wir aber erstmal zu den neu gespielten Titeln im August. Werde ich wie im Juli am Ende überrascht sein, wieviele Titel es nun doch am Ende waren, oder hält es sich dieses Mal in Grenzen?
Dead Cells
Ich muss zugeben: Ich kenne weder das Ideengebende Computerspiel, noch habe ich mich im Vorfeld irgendwie mit dem Spiel beschäftigt. Eigentlich gehört ein Rouge-Lite-Spiel, wie sich dieses thematisch nennt, eher nicht zu meinen bevorzugten Rückzugsorten im Hobby. Aber auf der Berlin Con habe ich mal wieder sehr gerne für Frosted Games promoted und bei all den genannten Titeln, die dort für den Verlag präsentiert werden sollten, hat mich dieser Titel nach ein wenig rein lesen am meisten interessiert. Ein wenig durch einen Dungeon laufen, Monster plätten und Belohnungen looten war jetzt thematisch nicht so weit von einem Dungeon Crawler weg und so konnte ich mich ganz gut darauf einlassen.

Wir spielen kooperativ einen von vier Enthaupteten und starten in einem Verließ. Dort wollen wir natürlich nicht bleiben und versuchen heraus zu kommen. Auf einer Einwegstraße laufen wir gemeinsam von Raum zu Raum, müssen z.T. Proben auf dem Pfad dazischen bestehen und schauen nach Zufallsprinzip, was uns zwischendurch so begnet. Das kann einfach Loot in einer Kiste sein, ein oder mehrere fiese Monster oder auch ein Händler der Goldzähne als Währung akzeptiert.
In einem Rouge-Lite-Spiel geht es aber nicht darum, ein niedliches Abenteuer zu erleben und nach getaner Arbeit glücklich die Geschichte zu beenden. Nein, wir werden Sterben und zwar immer wieder. Das Ziel ist beim nächsten Durchlauf hoffentlich weiter zu kommen als beim letzten Mal. Achtung, schräger Vergleich: Stellt Euch das vor wie Dorfromantik. Ja genau, das niedliche Spiel in dem wir mittels gelegter Plättchen eine hübsche Landschaft bauen! Wir schaffen in einem Durchgang eine gewisse Punktezahl, schalten wahrscheinlich etwas frei, was uns mehr Punkte bringen kann und versuchen im nächsten Spiel mit diesen erweiterten Möglichkeiten besser abzuschneiden als vorher. Dead Cells ist quasi Dorfromantik, nur mit makaberen Charakterfiguren, Zombies und Waffen! Niedlich, nicht wahr?
Mit den gesammtelten Cells (Zellen) können wir Karten aus einem von vier vorsortierten Stapeln freischalten, welche unsere Möglichkeiten für den kommenden Durchlauf verbessern und somit weiter und weiter zu kommen. Dabei schnetzeln wir uns durch die Schar von Monstern, durch eine Vielzahl unterschiedlicher Ebenen und kommen vielleicht irgendwann, als das Ziele aller Ziele raus aus dem Maleur. Man fragt sich, wie der renomierte Autor Antoine Bauza von z.B. 7 Wonders auf die Idee kam, gerade ein Computerspiel mit so einem Thema ins analoge Hobby zu versetzen! Und so verrückt und unfassbar dumm das alles zusammen genommen irgendwie klingt: Es macht total viel Spaß! Wenn Euch meine oben beschriebene Darstellung nicht gänzlich von dem Spiel abgebracht hat: probiert es aus! Es ist kurzweilig mit angenehm schnellen Kämpfen und einer Menge schrägem Humor. Auch wenn es vornehmlich für drei Spieler kreiert worden scheint, macht es bei 1 – 4 Spielern in jeder Konstellation Spaß.
Kurzfazit: Kurzweiliger Spaß mit der Garantie dabei zu Sterben – kann es aber auch länger überzeugen?

Rebirth
Auch bei der Berlin Con als Promoter von Frosted Games angespielt habe ich Rebirth von Reiner Knizia. Ich muss zugeben, dass ich bei der hübschen Grafik auf dem Spieldeckel und der Aufmachung des Spielmaterials mindestens von einem Kennerspiel ausgegangen bin. Aus dem Hause Frosted Games kennt und erwartet man eigentlich komlexere Titel und so war ich doch etwas überrascht hier ein sehr einfaches Spiel aber mit einem ordentlich kompetitiven Ärgermechanismus vor mir zu haben.

Das Spielbrett hat zwei unterschiedliche Seiten: Schottland und Irland. Ersteres ist eher die familietaugliche Einstiegsvariante. Die Zielkarten erhält man zufällig von einem verdeckten Stapel. Von daher ist es nicht von Anfang an planbar in welche Richtung man spielen sollte. Man legt von Runde zu Runde vor sich verdeckt liegende Plättchen in Spielerfarben. Wenn man eins auf das Spielfeld gelegt und Punkte erhalten hat, ist der nächste Spielende an der Reihe. Bis man wieder dran ist zieht man wieder eines der eigenen Plättchen und kann bereits zu den Gegnerzügen überlegen, wo man es als nächstes platziert. So einfach ist es eigentlich.

Die Punktevergabe ist hier der große Ärgerfaktor. Ich lege die Plättchen ihrem Symbol entsprechend in ein beliebiges Feld. Handelt es sich dabei um das erste eigene Plättchen dort, erhalte ich lediglich einen Punkt. Sollte ich es aber schaffen meine Plättchen auf benachbarte Felder zu legen, erhalte ich für das gelegte Teil so viele Punkte, wie Plättchen in der damit gebildeten Gruppe mit eigener farbe liegen. Große Punktemaschinen wollen die Mitspielenden natürlich verhindern, diese aber möglichst selbst erreichen. Es gibt noch eine andere Punktevergabe mit Häuschen auf den Plättchen, aber im Grunde funktioniert das Spiel hauptsächlich auf diese Weise – Egal ob in Schottland oder Irland. Zudem bauen wir Burgen und Kathedralen. Burgen sind ein Abgleich der Mehrheiten der umgebenden Felder und geben am Ende nochmal Punkte. Kathedralen geben Zielkarten, die bei Erfüllen am Ende auch noch Punkte geben. That’s it. Klingt beinahe zu einfach, aber es macht ziemlich viel Spaß.

Irland spielt sich beinahe gleich. Allerdings liegt eine gewisse Anzahl von Zielkarten offen aus, eine zufällige Vergabe gibt es nicht – außer beim Spielaufbau, wenn die Zielkarten für die Partie zufällig ermittelt werden. Somit ist das Spiel in Irland besser planbar und eher für die Zerdenker unter den Spielern etwas und weniger für die Bauchspieler.
Kurzfazit: Schnelles und spannendes Spiel um Punkterennen – Leicht erlernbar mit der lantenten Gefahr eines Ärgermechanismus liebgewonnene Freundschaften zu gefährden.

FateFlip – Verschollen
Ein weiterer Artikel der Kategorie „Neues von der Berlin Con“. Ich durfte dort die noch in Arbeit befindliche Version Mein Königreich mit Spartacus Spielt Solo ausprobieren und habe mir danach FateFlip – Verschollen direkt gekauft.

In diesem Solospiel landen wir in einer an Robinson Crusoe erinnernden Geschichte nach einem Schiffsunglück auf einer verlassenen Insel und müssen uns dort zurechtfinden und vor allem überleben. Das Essen wird schnell knapp, die Gefahren um uns herum werden durch unsere Entscheidungen beeinflusst und wir müssen unsere Kräfte schonen um irgendeinen Weg aus diesem verlassenen Ort zu finden. Dabei ist das Spiel kartengesteuert und gibt uns jedes Mal eine Szenerie vor, aus der wir mit einer Entscheidung über zwei oder mehr Möglichkeiten wählen, wie es weitergeht. Davon hängt ab, ob die Karte in eine bestimmte Richtung gedreht wird und ob sie hinter den Stapel oder direkt davor als sofort folgende Karte gelegt wird. Manchmal ist ein Erzählstrang mit der Entscheidung beendet und die Karte verlässt das Spiel.
Ingesamt gibt es etwa ein Dutzend verschiedene Enden. Das kann z.B. die erfolgreiche Flucht in unterschiedlichen Zusammenhängen sein, ein Tod oder etwas vollkommen anderes. Die unterschiedlichen Wege auszuprobieren und ein paar der Enden damit zu erspielen, stellen einen gewissen Reiz dar. Doch irgendwann ist die Geschichte erzählt und ein weiterer Durchlauf erscheint wie eine Wiederholung des selben Buches – es nutzt sich damit logischerweise mit der Zeit ab. Aber kein Problem, dieser kostengünstige Artikel unter 20€ kann somit gerne an den nächsten Spielenden weitergereicht werden.
Kurzfazit: Tolle Geschichte, die einen die Meeresluft auf der Insel spüren lässt – doch nacht dem X-ten Durchgang ist schnell die Luft raus.

Flock Together
(Mit Björn gerockt)
Ein niedliches kooperatives Spiel um ein Flattervieh mit sagenhaft hübschen Zeichnungen von Andrew Bosley? Das ist genau Björns Ding!

Und somit verwunderte es auch nicht, dass er es letzte Woche zu einem gemeinsamen Abend Dead Reckoning als Absacker mitbrachte. Den Rang als Absacker trifft es nicht ganz, da es mit Erklärung schon eine gute Stunde Spielzeit verlangte. Aber es spielt sich fluffig als kleiner Boss Battler mit einer Priese Humor. Wann sonst kann ich „Cluck Norris“ und „J.R.R. Yolkien“ spielen?

Wir beginnen als junge Küken auf unserem Hühnerhof und werden aus dem Wald von gemeinen Jungtieren wie Marder und Dachse bedroht. Nervige kleine Gegner wie Schnecken, Ameisen, Libellen oder Eidechsen bedrohen uns parallel. Diese anzugreifen und zu besiegen gibt uns einmalige und selten dauerhafte Vorteile. Vom Frühling bis zum Winter spielen wir in jeder Jahrezeit mehrere Runden, werden langsam erwachsene Hühner und können damit immer besser drauf hauen. Leider trifft das Älter und Stärker werden auch auf unsere Gegner zu. Zuerst müssen wir zwei Gehilfen beseitigen, am Ende ist der Boss dran. Wenn wir den vor dem Ende des Winters besiegen, gewinnen wir mit der Hühnerfarm das Spiel.
Kurzfazit: Hier gibt es einen auf den Schnabel! Kurzweiliger familientauglicher Spaß, der ggf. mit der Zeit etwas Federn lässt.

Twilight Imperium
Diese Spiel gehörte zu meiner „To-Do“- und Angstliste zugleich. In meiner Gedankenwelt sollte es von einem Hobbyisten wie mir unbedingt einmal gespielt werden. Allerdings hatte ich enormen Respekt vor der damit in meiner Vorstellung verbundenen Komplexität und der stets gehöhrten, enorm langen Spielzeit. In diesem Blog habe ich ja bereits dazu etwas geschrieben.

Vor zwei Wochen war es nun wirklich so weit. Nach einer Anfrage im Chat des örtlichen Brettspielvereins kam es zu einer Verabredung bei mir zuhause im Spielkeller. Wir waren fünf Herren und trafen uns bereits um 10:00 Uhr für den Aufbau, damit wir möglichst um 11:00 Uhr mit der Erklärung für die beiden Newbies beginnen konnten. Das eigentlich Spiel lief von 12:00 – 20:45 Uhr (inkl. 45 Minuten Kaffee und Kuchen-Pause). Also 8h Spielzeit ist nun das, was man vom Hörensagen auch erwartet und ich war froh, dass diese Zeitvorgabe irgendwie eingehalten wurde,
Das Spiel strotzt nur so vor Flavor-Texten und schönen Zeichnungen. Alleine die Hintergrundgeschichten der verschiedenen Völker ergeben wahrscheinlich inhaltlich ein kleines Buch. Die Spielrunde startet mit der Vergabe der unterschiedlichen Rollen in Spielerreihenfolge, zehn davon an der Zahl, welche die Initiative und damit die eigentliche Spielerreihenfolge für die Spielrunde festlegen. Wenn man dran ist führt man seine Aktion durch und die anderen dürfen diese Aktion ebenfalls, aber abgeschwächt ausführen – ähnlich wie man es aus Erde kennt. Hier baut man Werften und planetare Schutzkanonen, darf handeln oder Technologien verbessern. Mit Strategiepunkten erhalte ich zusätzliche allgemeine Aktionen und mit Taktikkarten kann man ebenfalls in das Spielgeschehen eingreifen. Auch Weltraumschlachten sind mechanisch einfach und schnell abgehandelt. Es kommt kaum Langeweile auf, da man immer etwas zu tun hat. Es ist dann aber insgesamt so viel, was jeder einzelne stets auslösen kann, dass die Spielzeit nun mal zusammenkommt. Auch wenn wenn es sich bei Weitem nicht so lange anfühlt.

Wer zuerst 10 Siegpunkte erlangt gewinnt das Spiel. Moment? Das klingt bei weitem nicht nach so vielen Siegpunkten gemessen an der Spielzeit. Vom Spiel gewollt und damit auch Spielzeitproduzierend ist natürlich die Tatsache, dass man jederzeit sieht wer vorne liegt und dieser von allen Seiten besonders traktiert wird. Das muss man natürlich auch ab können: Ein Spiel, dass so lange Zeit in Anspruch nimmt, so immersiv ist und man über die gesamte Dauer aufbaut ist dermaßen stark kompetitiv indem man sich gezielt angreift und kann in seltenen Partien sogar zu Spielerelemination führen.


Es war auf jeden Fall eine angenehme Erfahrung mit den Leuten diesen Klotz zu erleben. Dennoch ist es nicht für mich. Die Spieldauer alleine wird dafür sorgen, dass ich es praktisch nie auf meinen Spieltisch bekäme.
Kurzfazit: Weltraumaufbau-Traum mit viel Spieltiefe – entwaffnet bereits bei Spielbeginn wegen der Angst vor der Spiellänge.

Cosmolancer

Ein weiterer Reiner Knizia Titel in diesem Monat, den ich noch nicht kannte? Ja, so ist es geschehen. Ich war letzte Woche zu Gast bei Thoka und nach einem sehr schönen Nachmittag mit The Elder Scrolls: Betrayal of the second Era kam dieses schnelle und gemeine Spiel als Absacker auf den Tisch. Erhalten haben sie das auf der Berlin Con zu einem Presseevent von Hasbro, daher ist es derzeit noch nicht erhältlich. Es sollte aber wohl noch 2025 auf den Markt kommen.

In Cosmo Lancer sind wir Weltraumfotografen und versuchen in drei Runden so viele Punkte wie möglich zu erlangen. Dabei ziehen wir jede Runde ein Bildplättchen vom Stapel, nehmen das eine, welches uns für die Runde zufällig zur Verfügung stand oder nutzen eine Kamera mit einem Multiplikator von ein bis vier. Die drei genannten Optionen geben uns damit ein Spielelement, welches wir in einem 6×6-Raster frei auslegen. Die Bildplättchen vergeben Punkte von -6 bis +6 oder stellen Ereignisse dar, die z.B. eine Reihe unterbrechen können. Die Kameras multiplizieren die erhaltenen Punkte. Am Rundenende werden die Punkte Reihe für Reihe sowie Spalte für Spalte vergeben und der Plan abgeräumt. Kameras erhalte ich nur mit dem Faktor 1 zurück. Am Ende der dritten Runde gewinnt die Person, die am Meisten Punkte sammeln konnte.
Kurzfazit: Schnelles Spiel um die besten Plätze in der Weltraumfotografie mit einem recht hohen Maß an Ärgerfaktor.

Der Herr der Ringe – Das Schicksal der Gefährten
Wenn die Mechanik von Pandemie und die Geschichte von Der Herr der Ringe zusammen kommen, wird dann etwas gutes daraus? Ich habe Der Herr der Ringe – Das Schicksal der Gefährten von meiner Frau zum Geburtstag bekommen und bereits für unseren YouTube Kanal ein Unboxing und ein Regelvideo erstellt.

Hier treffen Matt Leacocks ursprüngliche Idee von Pandemie geballt auf die fantasievolle Welt von Der Herr der Ringe. Man erkennt zwar die Mechaniken aus dem ursprünglichen Spiel aber es fühlt sich an, als wäre man mitten in Mittelerde und versucht Frodo und Sam sicher zum Schicksalsberg zu geleiten, damit der eine Ring für immer vernichtet wird.

Anstatt vier Gegenmittel zu finden, müssen wir hier vier Ziele erfüllen, wovon eines immer die Vernichtung des einen Ringes ist. Die anderen drei Ziele werden aus einem Vorrat von über zwanzig Karten zufällig gezogen. Jede Person verwaltet gleichzeitig drei Spielfiguren, welche neben den sechs Standardaktionen mit ihren eigenen, gut zu der Figur passenden Fähigkeiten daher kommen. Anstelle von Stadtkarten gibt es Gefährtenkarten, mit denen wir immer wieder gleiche Symbole sammeln. Zudem sind anstelle der Krankheitswürfel nun Schattenarmeen auf der Landkarte, die sich auch noch bewegen können um die Zufluchten der alliierten Völker einzunehmen. Nazgul fliegen bedrohlich über die Lande und verfolgen Saurons Blick der versucht Frodo und den einen Ring im Auge zu behalten aber oft von den Schlachten auf Mittelerde abgelenkt wird.

Das hört sich nicht nur erstaunlich thematisch an, das ist es auch. Wir fühlen Mittelerde in diesem Spiel und verzweifeln, wenn wir wieder einmal scheitern, was wahrlich einfach in dem Spiel geschehen kann. Eine Herausforderung für wahre Helden!

Kurzfazit: Steckt den Ring ein und begebt Euch auf Wanderschaft – der Schiksalsberg wartet. Dieses Spiel richtet sich vornehmlich an Fans der Geschichten um Mittelerde, aber nicht nur – es macht auch anderen Spielenden eine Menge Spaß.

Es waren am Ende doch wieder eine Menge neue Spiele dabei und wieder habe ich mit der Anzahl eigentlich nicht gerechnet. Gefühlt hätte ich auch diesen Monat wieder mit viel weniger gerechnet. Wird mal Zeit, auch die altbekannten Spiele öfter wieder auszupacken! Mal sehen, ob sich das im September so dartellen lässt!
Icons von Icons8
Grafik(en) und Bild(er) von Bill
Narrativ und Kampagne sind schonmal zwei Dinge die mich in Brettspielen sehr frohlocken lassen. Aber mich macht eigentlich fast alles froh, wenn es thematisch gut gemacht ist und am besten noch mit tollen Illustrationen lockt. Ich Liebe dabei die schöne Gesellschaft am Spieltisch, der Sieg ist eher zweitrangig für mich. Zudem mag ich auch mal das eine- oder andere Videospiel und hierbei am liebsten gut gemachte Videospieladaptionen der mir geliebten Brettspiele.