Skip to content

analog rockt Brettspielrezensionen

Netzfunde

Der Artikel wurde von Horst geschrieben. 2 Minuten Lesezeit

Dies mal ein kleiner Artikel. Ich bin von Freunden auf zwei interessante Netzfunde zum Thema Brettspiel aufmerksam gemacht worden. Und ich muss wirklich sagen, dass beide Funde ziemlich cool sind. Was sind für mich Netzfunde? Im Internet gefundene Berichte, Videos, Podcasts, die eigentlich nicht direkt etwas zum Thema Brettspiele berichten.

Die Autoren Brand

Wahrscheinlich kennt ihr alle die Känguru-Chroniken von dem Autor Marc-Uwe Kling. Was ich nicht wusste, ist dass er ein Podcast-Format Schreiben & Schreddern hat. Kenne das Format nicht weiter, aber Marc-Uwe hat Inka & Markus Brand zu Gast. Die Beiden sind insbesondere durch die Exit-Spielreihe bekannt geworden. Ich persönlich war total überrascht, wie viele Spiele sie bereits publiziert haben und wie viele Spiele Markus angehäuft hat. Der Podcast ist sehr kurzweilig und total zu empfehlen. Sowohl Gastgeber wie Gäste sorgen für ein sehr unterhaltsames Programm. Absolute Empfehlung für ein Netzfundstück!

Verspielen wir unser Leben?

In der Arte-Mediathek gibt es einen interessanten Beitrag zum Thema spielen. Es spricht mehrere Aspekte an. Unter anderem versucht es die Frage zu klären, ob Spielen für uns schädlich ist oder wir einfach in einer vollgesättigten Gesellschaft vegetieren und die Spielerei die Ausflucht ist.

Ein paar Theorien empfand ich etwas wild, aber es braucht schließlich provokante Phrasen, um die Zuschauenden zu fesseln. Grundsätzlich interessant sind die Ausflüge in die Steinzeit bis ins heutige Zeitalter.

Ganz gelungen finde ich die Passage über Brettspiele als Spiegelbild der Gesellschaft. So sind bei Schach die Bauern die berühmten Bauernopfer, auf die man verzichten kann. Im Skat sind die Bauern die wesentlichen Trümpfe. Einer der Gründe, warum das Kartenspiel bei der arbeitenden Bevölkerung so schnell Anklang gefunden hat.

Es gibt noch eine kleinere Abhandlung über das Videospiellager und einen darauf guten Ausflug in die Spielsucht und den Zeigarnik-Effekt. In Kurzversion erinnert sich das Gehirn viel besser an unerledigte Tätigkeiten. Die Videospielbranche insbesondere die vielen Aufbauspiele arbeiten genau mit diesem Trick immer noch etwas offen zu lassen. Aber schaut selbst in das Video.

Habt ihr auch interessante Netzfunde? Dann gerne her damit.

Autoren Posts

Thematische, narrative und verzahnte Spiele ... hier geht mein Herz auf. Dazu eine stimmige Vinyl-Schallplatte (oder Playlist) und los geht das Abtauchen in die Spielwelt. Als Spielleiter und Spieler kann ich mich auch vortrefflich in Pen-und-Paper-Welten tummeln. Bei Videospielen bin ich raus. Ist mir meist zu schwer (einzige Ausnahme: Super Mario Kart).

Tags

Comments

Schreibe einen Kommentar

If you have any questions about the post write a comment. We'll be happy to answer.

Your email address will not be published.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

Related posts

Scroll to top